Spielerische Bildung
Block für Block näher an unser Kulturgut.
Minecraft gehört zu den Spieltiteln, von welchen die meisten Jugendlichen zumindest schon mal hörten. Kein Wunder, bei all den Freiräumen, die das Spiel bietet. In einer dreidimensionalen, auf Blöcken basierenden Spielwelt ist es dem Spieler oder der Spielerin möglich, aus diesen Blöcken fast alles zu kreieren.
Herausgelesene Spielmechaniken bieten sogar, in starkem Nutzen für M.I.N.T, niederschwelligen Einblick in die Funktion von simplen Schaltungen zu erhalten. Die umfangreichen Mechaniken der Spielwelt bieten einen neuen Weg der Förderung von Kreativität, der Zusammenarbeit, und das Interesse der Jugend, in Bezug auf bildenden Themenbereiche. Genau diese Vorteile haben wir, 07 DIMEKO gGmbH, uns in unseren Projekten zu nutzen gemacht.
Kurzerklärung: M.I.N.T
Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik. Verkürzt werden die vier Fächer auch als m.i.n.t bezeichnet. Vor allem sie sind es, die von Minecraft als Bildungsweg profitieren können.
Die Geschichten, die sich in uralten Mauerwerken verbergen, faszinieren fast jeden, der ihnen zuzuhören bereit ist. Nur geht, vor allem an eine jüngere Zielgruppe, das Interesse häufig zwischen Datenangaben verloren. Wir haben uns dafür eingesetzt, das Interesse an der Historie auch in unserer Jugend zu wecken. Sowohl die Osterburg in Weida, als auch das Franziskanerkloster in Zeitz waren schon Teil des Projektes, das die Jugendlichen unsere Geschichte so nahe bringen soll wie nie zuvor.
Wir spielen uns in eine gebildete Zukunft.
Mit Minecraft als Medium besuchten die jungen Teilnehmer, unter unserer Führung, die historischen Gebäude und sogen ihre Geschichte unter der Prämisse auf, dass sie all die gesammelten Informationen zu eigen machen. Die Prämisse: In der Spielwelt von Minecraft würden sie nach der Besichtigung selbst Hand anlegen, und aus den Blöcken ihre eigene Version unseres Kulturguts erbauen. Das allein weckte Spielspaß und Interesse, aufmerksam so viel wie nur möglich über die Historie der Gebäude zu lernen.
Nicht nur wurde dadurch die Gemeinschaft unserer jungen Teilnehmer gefördert, über die ungezwungene Herangehensweise konnten wir der Zielgruppe auf kreativer und dennoch historisch akkurater Art den Spaß am Erforschen unserer Historie vermitteln und einen vorteilhaften Bildungsaspekt garantieren. Nach getaner Arbeit konnten die fleißigen Teilnehmer ihre Arbeit in virtueller Realität erneut bestaunen, und sich bei der Besichtigung ihres eigenen Werkes gemeinsam an die Eindrücke erinnern, die die Geschichte hinter dem Gebauten hinterlassen hat.